veröffentlicht in HONESTIS AG in den Medien on Nov 27, 2020
FAZ: „Hotels und Restaurants vermissen Klarheit
Dorint-Chef befürchtet längere Wartezeit auf komplette November-Hilfe und bereitet Verfassungsbeschwerde vor
FRANKFURT. Die Ungeduld von Dirk Iserlohe, dem Chef der Dorint-Hotel-Muttergesellschaft Honestis, ist am Telefon regelrecht zu hören. Mit schnellen größeren Zahlungen aus dem vom Bund angekündigten und seit Mittwoch beantragbaren November-Hilfen für seine rund 60 Hotels rechnet er nicht mehr. "Mein Unternehmen, das jetzt einen Antrag stellt, wird einen Abschlag von 10 000 Euro bekommen. Ich werde aber 14,6 Millionen Euro beantragen", sagt er im Gespräch mit der F.A.Z. Das entspreche 75 Prozent des Umsatzes im Vorjahresmonat. Die schnelle Anweisung des Abschlags hat der Bund zugesagt. Wann er den großen Rest erhalten könne, sei unklar.
"Klarheit und Planungssicherheit" hatte der Branchverband Dehoga für Deutschlands Hoteliers und Gastronomen gefordert. Nun ist nur sicher, dass sie bis zum 20. Dezember keine Urlauber einquartieren und keine Gäste im Lokal bewirten dürfen. Auf Fragen zum Weihnachtsgeschäft und zur Hilfszahlung fehlen Antworten. Der Dehoga mahnte, Gehälter für November und Pachten seien jetzt fällig. Iserlohe befürchtet eine längere Wartezeit, das Bundeswirtschaftsministerium weise Antragsteller im Internet auf mögliche Hürden durch EU-Beihilferecht hin. Für Hilfsbeträge von mehr als einer Million Euro arbeite man an einer "Programmergänzung", um eine Antragstellung "zu einem späteren Zeitpunkt" zu ermöglichen.
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Tags: Corona-Virus, Dirk Iserlohe