DIE WELT: „Erste Hotelketten müssen Standorte verkaufen“

Autor: Birgit Borreck
Kategorie HONESTIS AG in den Medien
Datum: 19 Apr, 2021

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DIE WELT: „Erste Hotelketten müssen Standorte verkaufen

Branche kommt bei Hilfsgeldern meist schlecht weg

Weil Deutschlands Hotelketten in der Corona-Krise das Wasser bis zum Hals steht, müssen erste Firmen Teile ihrer Standorte verkaufen. Maritim gab am Donnerstag „Hotel-Notverkäufe“ bekannt, um das „Überleben“ zu sichern. Entsprechende Verhandlungen laufen noch, Einzelheiten nannte das 5000-Mitarbeiter-Unternehmen aus Bad Salzuflen in Nordrhein-Westfalen nicht. Die Hotelkette Centro, die 2019 noch 60 Hotels mit 1200 Mitarbeitern hatte, hatte bereits im vergangenen Jahr 13 Standorte veräußert, darunter sieben Neubauprojekte. Man habe dies „schweren Herzens“ getan, „um das Unternehmen weiter abzusichern“, sagte Chefin Homeira Amiri in Köln.

In der Domstadt traten Vertreter von mehreren Hotelketten auf, um gemeinsam ihrer Enttäuschung über die Politik Luft zu machen und um Entschädigungen zu fordern. Unisono betonten sie, dass die bisher vom Staat gezahlten oder zugesagten Hilfen längst nicht ausreichten, zumal man auf viele Zahlungen sehr lange warten müsse. Es gebe kein Infektionsgeschehen in den Hotels und auf den Fahrten in die Hotels, dennoch dürften keine Touristen beherbergt werden – die Firmen erbrächten ein „Sonderopfer“ für die Allgemeinheit, sagte Dirk Iserlohe von den Dorint-Hotels. „Wir fordern Entschädigungen.“

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Tags: Corona-Virus Dirk Iserlohe Dorint GmbH

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