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AHGZ: „Teilerfolg: BGH befasst sich mit Dorint-Klage“
AHGZ: „Teilerfolg: BGH befasst sich mit Dorint-Klage
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe wird sich mit der Corona-Schadensersatzforderung von Dorint befassen.
„Gestern teilte uns der BGH mit, dass unsere Nicht-Zulassungsbeschwerde in Bezug auf Schadenersatz im Zusammenhang mit Corona und in Bezug auf die Gleichstellung bei Beihilfen zugelassen wurde“, berichtet der Dorint-Aufsichtsratsvorsitzende Dirk Iserlohe am Mittwoch der ahgz.
Klageweg seit vielen Jahren
Die Unternehmensgruppe führt seit 2020 Klagen in 14 Bundesländern. Kernpunkt ist die Forderung nach Gleichbehandlung größere Unternehmen bei der staatlichen Kompensation von Corona-Schäden mit kleinen Firmen, da es bei der Entschädigung eine Obergrenze gab. In sechs Ländern ist bereits die Stufe des BGH erreicht. Die Entscheidung stelle nun eine neue Qualitätsstufe in dem Kampf um die Gleichstellung dar, erklärte Iserlohe der ahgz. "Es geht im Sinne der Gleichheit um zirka 45 Mio. Euro plus Zinsen und Gebühren und im Sinne des Schadenersatzes um weitere ca. 25 Mio. Euro zuzüglich Zinsen."
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